Therapiegebiete

Die Dermapharm AG in der Schweiz ist ein Unternehmen, das vorwiegend Medikamente im Bereich der Dermatologie und Rheumatologie anbietet.

Unsere verschreibungspflichtigen Arzneimittel in der Dermatologie umfassen ein weites Spektrum zur Therapie von Hauterkrankungen. Wir sind vor allem in folgenden Bereichen tätig:

Psoriasis

Die Psoriasis (Schuppenflechte), ist eine chronische, schubweise verlaufende, gutartige Hauterkrankung, die mit verstärkter Schuppung der Haut einhergeht. Die Erkrankung geht daher meist mit einem Juckreiz (Pruritus) einher. Die Psoriasis ist mit einer geschätzten Häufigkeit von 2 - 2,5 % und etwa 125 Mio. Patienten weltweit eine der häufigsten Hauterkrankungen.

Die Psoriasis macht sich durch scharf begrenzte, erythematöse Herde bemerkbar, die mit weissen bis silberfarbenen Schuppen überzogen sind. Meist sind ein oder mehrere abgegrenzte Hautareale betroffen. Betroffen sind v.a. die Streckseiten der Extremitäten (Ellenbogen, Knie), das Kreuzbein und der behaarte Kopf sowie Handflächen und Fusssohlen. Des Weiteren treten im Rahmen einer Psoriasis häufig Nagelveränderungen auf.

Die Psoriasis wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

Aktinische Keratose (AK)

Die aktinische Keratose zählt zu den häufigsten dermatologischen Erkrankungen.

Meist äussert sich die aktinische Keratose als raue, schuppende Plaques, deren Farbe von hautfarben über rötlich bis rötlich-braun variiert. Der Durchmesser kann von wenigen Millimetern bis etwa 2 bis 3 Zentimetern reichen.

Die aktinische Keratose wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

Atopische Dermatitis (Neurodermitis)

Die Neurodermitis ist eine chronisch wiederkehrende Hauterkrankung. Sie gehört mit einem Auftreten von 10 - 15 % im Kindesalter und 2 - 5 % im Erwachsenenalter zu den häufigsten Hauterkrankungen.

Die Neurodermitis verläuft schubförmig. Es wechseln sich Phasen fast völliger Beschwerdefreiheit mit symptomatischen Phasen ab, die zu einer Verschlechterung des Hautbildes führen.

Befallen sind häufig die Beugeseiten der Extremitäten sowie der Hals und das Gesicht (z.B. Lidekzem). Es besteht ein quälender Juckreiz, was zum "Aufkratzen" der betroffenen Hautstellen und zu Komplikationen führen kann.

Die Neurodermitis wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

Schweres chronisches Handekzem

Das chronische Handekzem ist eine chronische Hautentzündung der Hände.

Es kann über Monate oder Jahre bestehen oder auch schubweise verlaufen. Häufig entsteht es durch Kontaktallergene. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und auch im Schweregrad variieren. Das Ekzem äussert sich mit trockener schuppender Haut, Juckreiz, Rötung, Risse, sowie Entzündungen der Fingerkuppen, Bläschenbildung und Verhornungsstörungen.

Das chronische Handekzem wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

Akne

Die Akne ist eine sehr häufige Hauterkrankung, die durch eine Überproduktion an Talg mit Pickeln, Pusteln und Mitessern einhergeht. Betroffen sind vor allem Jugendliche.

Die Mitesser können sich durch Besiedlung von Bakterien zu entzündlichen Pusteln entwickeln. Die Therapie der Akne hängt vor allem von der Form, dem Schweregrad und dem aktuellen Stand der Erkrankung ab.

Candidamykose

Die Candidamykose ist eine Infektionskrankheit, die durch Hefepilze ausgelöst wird.

Hefepilzerkrankungen kommen vorwiegend auf feuchten Hautbereichen vor und können dort Ausschlag, Schuppen, Juckreiz und Schwellung verursachen.

Die Candidamykose wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

Staphylokokken – Infektion

Staphylokokken siedeln sich hauptsächlich auf der Haut, sowie auf den Schleimhäuten im Nasen-Rachen-Raum des Menschen an – meist ohne jegliche Beschwerden zu verursachen. Erst wenn die Bakterien über Wunden oder durch Schleimhäute in den Körper gelangen, kann eine Infektion ausbrechen. Die Bakterien kommen vor allem dort vor, wo häufig Antibiotika eingesetzt werden.

Die Staphylokokken Infektion wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

In der Rheumatologie bieten wir Medikamente zur Behandlung von rheumatischem Fieber, chronischer Polyarthritis, Reizzuständen bei Arthrosen und Weichteilrheumatismus an.

Arzneimittel zur Akutbehandlung von Pseudokrupp bei Kindern, Kontrazeptiva zur Schwangerschaftsverhütung sowie diverse Medizinprodukte in verschiedenen Anwendungsbereichen leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in der Schweiz.

Rheumatische Erkrankungen

Rheumatismus (oder kurz: Rheuma) ist ein Sammelbegriff für sehr unterschiedliche Erkrankungen des Bewegungsapparates, also der Muskeln, der Sehnen, der Gelenke, der Knochen oder des Bindegewebes.

Die häufigsten Symptome sind tiefsitzende Schmerzen verbunden mit Gelenksteifigkeit.

Rheumatische Erkrankungen werden abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

Pseudokrupp

Unter Pseudokrupp versteht man eine Entzündung der oberen Atemwege.

Pseudokrupp tritt meist in Folge einer Virusinfektion auf. Die häufigsten Erreger sind Erkältungsviren. Es kommt zu einer entzündlichen Schwellung der Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfes. Dadurch kommt es zu einer Verengung der Atemwege.

Die Symptome treten häufig plötzlich mitten in der Nacht bei zuvor völlig gesunden Kindern auf. Sie äussern sich in typischem trocken bellendem Husten, Heiserkeit und laut pfeifenden Geräuschen bei der Einatmung. Bei starker Verengung kann es zu Luftnot mit angestrengter Atmung kommen.

Das subjektive Gefühl der Luftnot führt oft zu Angst und Unruhe der Kinder.

Pseudokrupp wird abhängig von der Form und vom Schweregrad der Erkrankung therapiert.

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